Die G’schicht vom
Brandner Kaspar

PIPAPO-Gastspiel nach Motiven von Franz von Kobell

Es ist ihm „aufgesetzet“, dem Brandner Kaspar, von ganz oben. Seine Zeit ist abgelaufen. Es geht auf’s End‘. Doch als der Tod ihn holen will, denkt der bayrische Dickschädel gar nicht daran, mit ihm zu kommen. Mit viel Kirschgeist und einem Kartentrick gelingt es ihm zunächst, den „Boandelkramer“ – so der bayrische Spottname für den Sensenmann – zu übertölpeln und ihm noch weitere dreißig Lebensjahre abzuringen. Doch die gestundete Zeit gestaltet sich anders als gedacht. Als der Boandelkramer nach sechs Jahren erneut geschickt wird, um ihn „sanft nach oben zu geleiten“, entspinnt sich im Hin und Her der Argumente ein Überzeugungskampf um’s „Ewig‘ Leben“.

Nach der bayrischen Volkssage vom Brandner Kaspar, die 1871 in einer Erzählung von Wilhelm von Kobell literarisch fixiert wurde und die in den letzten Jahren durch einen Film mit Bully Herbig wieder Aktualität erlangt hat, entstand ein Bühnenstück für zwei Personen, das in witzigen und absurden Monologen und Dialogen die „G’schicht vom Brandner Kaspar“ lebendig werden lässt.

Mit: Thomas Kladek und Benedikt Weis
Regie: Erich Henrich und Christiane Ziegler-Zimmermann

Termine: Fr 10.02., Sa 11.02., Fr 24.02., Sa 25.02.
Eintritt: 16,– € / Schüler/Stud. 14,– € · Beginn: 20 Uhr · Einlass: 19 Uhr